Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit


Als Familienunternehmen denken wir in Generationen, nicht in Geschäftsjahren. Daher setzen wir auf Nachhaltigkeit und arbeiten daran, maximale Qualität bei minimalen Umweltauswirkungen zu produzieren.

Um die Umweltleistung eines Produktes zu verbessern, müssen zunächst die Umweltauswirkungen bekannt sein. Daher haben wir vor zwei Jahren eine Ökobilanz unserer Betonfertigteile erstellt. Von der Gewinnung und Bereitstellung der Rohstoffe bis hin zum Einsatz unserer Betonfertigteile auf den Baustellen wurden sämtliche Emissionen erfasst. Somit konnten wir neben dem CO
2-Fußabdruck auch andere Umweltauswirkungen ausweisen.

CO2 - Fußabdruck

Pro Tonne Betonfertigteil werden etwa 260 kg CO2 ausgestoßen. Der Großteil der klimaschädlichen Emissionen wird dabei durch die Bereitstellung der Rohstoffe, im Besonderen Zement, verursacht. Aber auch der Energieverbrauch im Werk selbst und der Transport zu den Baustellen haben einen relevanten Einfluss auf den CO2–Fußabdruck.

Seit 2016 produzieren wir CO2-Neutral.

Begleiten Sie unser Produkt von der Wiege bis zum Werkstor und erfahren Sie mehr über unsere Maßnahmen und Aktivitäten zum Schutz der Umwelt. Alternativ können Sie auch unsere Umweltproduktdeklaration lesen.

Rohstoffanteile zur Herstellung des Sichtbetons

Unser Sichtbeton setzt sich aus Zement, Wasser, Kalk, Sand, Zuschlagstoffen und Zusatzmitteln zusammen. Da vor allem Zement als Bindemittel mit hohen CO2-Emissionen verbunden ist, kann die Reduzierung des Zementanteils oder die Wahl eines klinkerreduzierten Zements zu erheblichen Einsparungen führen. Außerdem können Sekundärrohstoffe eingesetzt werde.


Gerade aber bei den von uns produzierten Fertigteilen aus Sichtbeton werden hohe qualitative Anforderungen gestellt, die dem Einsatz von klinkerreduzierten Zement oder Sekundärrohstoffen Grenzen setzen. Daher fördern wir vor allem auf eine lange Lebensdauer unserer Produkte und beobachten die Forschung zum Einsatz CO2-armer Zemente mit großem Interesse.

Transport zu den Baustellen

Wir beziehen unsere Rohstoffe immer möglichst regional.


Damit fördern wir zum einen die lokale Wertschöpfung, zum anderen reduzieren wir die Umweltbelastungen aus unnötig weiten Transportwegen. 

Prozessvorgang Betonmischen

Die größten CO2-Emissionen werden durch den Einsatz von Zement verursacht. Daher steht eine ressourcenschonende Produktion für uns an erster Stelle.

Außerdem setzen wir auf regionale Rohstoffe um die Umweltbelastungen durch lange Transportwege möglichst gering zu halten.

Formenbau

Individuelle Betonfertigteile erfordern individuelle Betonschalungen. Daher fertigen wir die Holzschalungen in unserem nahegelegenen Formenbau. Dabei legen wir hohen Wert auf die Wiederverwendung der Schalungen. Ausrangierte Stücke werden energetisch wiederverwertet.


Je nachdem wie oft ein bestimmtes Betonfertigteil produziert wird, kann die Betonschalung mehrmals wiederverwendet werden. Wenn nötig werden die Formen ausgebessert um eine möglichst lange Nutzungsdauer zu erreichen. Wird eine Schalung nicht mehr benötigt, kann - je nach Beschaffenheit - eine neue Form daraus entstehen.

Am Ende der Nutzungsdauer werden
die ausrangierten Formen energetisch verwertet. In einem BHKW werden die Holzabfälle zu Strom und Wärme umgewandelt.

Hydratationsprozess

Um einen optimalen Hydratationsprozess des Betons zu unterstützen, müssen wir ein bestimmtes Temperaturniveau in den Hallen gewährleisten. Bei unserer Energieversorgung setzen wir auf Energieeffizienz und erneuerbare Energien.


Im Juli 2014 haben wir eine Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Schon im ersten Jahr konnten wir 80% der Sonnenenergie in der Fertigung nutzen. Die restlichen 20% wurden ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Durch die Nutzung des Sonnenstroms konnten wir schon im ersten Jahr über 10 Tonnen CO2 einsparen. In Zukunft sollen diese Einsparungen erhöht werden.


Die Wärme wird durch hocheffiziente Hellstrahler bereitgestellt. Hellstrahler verfügen über einen Wirkungsgrad von ca. 95% und führen gegenüber anderen Heizsystemen zu Primärenergieeinsparungen von etwa 30%.

Veredelung und Nachbehandlung

Wird unser Betonfertigteil zu einer Bank mit Holzauflagen setzen wir zum Beispiel auf FSC®-zertifiziertes Tropenhartholz (Kambala), das nach den unabhängigen Regeln des Forest Stewardship Council® aus ökologisch und sozialverträglich bewirtschafteten Wäldern stammt.


FSC® - Forest Stewardship Council® - steht für ein unabhängiges und international anerkanntes Zertifizierungssystem, dessen internationale Richtlinien regelmäßig und neutral überwacht werden. FSC® sichert die verantwortungsvolle Bewirtschaftung im Wald und eine konsequent kontrollierte Verarbeitungskette, ohne das Risiko der Vermischung mit nicht-zertifiziertem Holz. Bitte achten Sie auf unsere FSC® - zertifizierten Hölzer.

Selbsterklärung FSC®-Kernarbeitsnormen

Kanten- und Skaterschutz

Auch unser Kanten- und Skaterschutz trägt zur Langlebigkeit unserer Produkte bei.


Sollte doch einmal eine Schadstelle durch unsachgemäße Nutzung entstehen, können unsere betonkosmetischen Maßnahmen über die gesamte Nutzungsdauer des Fertigteils Abhilfe schaffen.

Ende der Nutzungsdauer

Beim Rückbau eines Gebäudes können unsere Betonteile vollständig recycelt werden. Als Sekundärrohstoffe können diese in Form von Zuschlagstoffen weiter genutzt werden, was wiederum zur Schonung der natürlichen Kiesvorkommen etc. beiträgt.

Environmental Product Declaration (EPD)

Weitere Informationen zum Lebenszyklus unserer Produkte finden Sie in unserer Umweltproduktdeklaration.

Umweltprodukt-Deklaration der Firma Gödde Beton

CSC-Zertifikat

Klimaschutzzertifikat

Zirkuläre Wertschöpfung

Certcheck-Leistungserklärungen

Unsere Certcheck-Leistungserklärungen sind jederzeit hier online einsehbar:

Certcheck-Leistungserklärungen der Firma Gödde Beton

KlimaExpo.NRW

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